Der Babelsberger Park gehört – so wie der Park Sanssouci oder der Neue Garten – zum Weltkulturerbe. Die Parkanlage entstand 1833. Doch der Park schrieb nicht nur Geschichte zu Königszeiten: 1961 wurde ein Teil des Parks zum Grenzgebiet nach West-Berlin. Das DDR-Regime riegelte den Park ab. Stacheldraht, Hundestaffeln und schwer bewaffnete Soldaten wurden jahrzehntelang zum Alltag – auch für die Besucher jenes Teils des Babelsberg Parks, der zugänglich blieb. Die Schlösserstiftung will nun diesen jüngeren Teil der Geschichte des Parks genauer beleuchten. Michael Erbach war vor Ort.