Sie fühlen sich sichtlich wohl an der großen großen Familien-Frühstücks-Tafel im Teltower Mehrgenerationenhaus „Philantow“. Mutti und Kind. So ein gemeinsames Frühstück gibt es regelmäßig jede Woche freitags – dass diesmal am Montag gefrühstückt wurde, war dem Besuch geschuldet. Bundesfamilienministerin Franzisla Giffey war der Einladung der Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordneten Manja Schüle gefolgt. Das Mehrgenerationenhaus gibt es seit 2006. Das Besondere: „Philantow“ wird direkt von der Stadt finanziert, ist Teil der Teltower Kita-GmbH. Bürgermeister Thomas Schmidt steht dazu, dass sich Teltow dieses Haus leistet. Die vielfältigen Angebote reichen von der Geburtsvorbereitung für werdende Mütter, über die Eltern-Kind-Gruppen wie die „Krabbelinos“ bis zum Spiele-Abend für die Großen. Weit mehr als 36000 Besucher nahmen im vergangenen Jahr an den Veranstaltungen teil – also jeder Teltower war statistisch gesehen mindestens einmal in dem Haus in der Mahlower Straße. Bundesministerin Giffey lobt das Konzept des Hauses. Das Haus lebt auch von den vielen ehrenamtlichen Unterstützern. Die Potsdamer Bundestagsabgeordnete Manja Schüle will selbst einen Beitrag leisten. Sie und die Mitarbeiter ihres Büros werden in diesem Jahr jeweils einen Tag Sozialarbeit im „Philantow“ leisten.