Die Energie und Wasser Potsdam GmbH geht den nächsten Schritt in ihrer Wasserstrategie 2035. Der Ausbau der Kläranlage Nord. Der Baubeigeordnete Bernd Rubelt hat gemeinsam mit der Geschäftsführern der EWP, Sophia Eltrop und Ulf Altmann, dem Projektleiter Karsten Möhring und dem Hauptabteilungsleiter Wassertechnik der EWP André Lehmann den ersten Spatenstich gesetzt. Die Kläranlage entsorgt das Schmutz- und Niederschlagswasser des Hauptanteils der Potsdamer Stadtgebiete nördlich der Havel. Dort wächst die Einwohnerzahl bis 2021 um voraussichtlich 30 Prozent, von 90.000 auf 120.000 Einwohner. Daher müsse auch die Infrastruktur zukunftssicher und nachhaltig wachsen, so Bernd Rubelt. Der Ausbau richtet sich nach der EU-Wasserrichtlinie und dem gemeinsamen Nährstoffreduzierungskonzept der Länder Berlin und Brandenburg. 23 Millionen Euro werden in die Erweiterung investiert.