Die Nachrichten vom 31. Juli 2019

ARBEITSMARKT

Weiterhin positiver Trend

Die Zahl der Arbeitslosen in Brandenburg ist im Verhältnis zum Vorjahr weiter rückläufig. Wie die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch mitteilte, waren Ende Juli knapp 76 000 Menschen in Brandenburg arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Quote von 5,7 Prozent. Und das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als im Juli des vergangenen Jahres. In Potsdam war die Erwerbslosenquote noch niedriger als im Landesdurchschnitt. Sie lag bei 5,4 Prozent. Berlin verzeichnete Ende Juli eine Arbeitslosenquote von 8,0 Prozent.

IHK POPSDAM

Steigerung bei Azubi-Verträgen

Die Industrie- und Handelskammer Potsdam hat die Zahl der Azubi-Verträge für das neue Ausbildungsjahr erheblich steigern können. Wie die IHK am Mittwoch mitteilte, wurden bis 31. Juli etwas mehr als 2000 Verträge abgeschlossen. Das seien knapp zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Noch gäbe es fast 900 freie Ausbildungsstellen, die meisten davon im Bereich des Einzelhandels.

STADTWERKE POTSDAM

Versorgung mit Warmwasser unterbrochen

In der kommenden Woche wird die Versorgung mit Warmwasser in zwei Potsdamer Stadtteilen unterbrochen. Wie die Stadtwerke mitteilten, sind Drewitz und das Kirchsteigfeld am Dienstag und Mittwoch jeweils zwischen 9 und 19 Uhr von der Versorgung mit Warmwasser abgeschnitten. Grund ist der Einbau von zwei neuen großen Armaturen in das Fernwärmenetz.

VERKEHR

Baustelle bleibt bis Ende August

Die Bauarbeiten an der Auffahrt Liststraße zur Nuthestraße dauern länger als geplant. Wie die Stadtverwaltung am Mittwoch mitteilte, bleibt die stadtauswärts führende Auffahrt voraussichtlich bis zum 30. August voll gesperrt. Wie es weiter heißt, seien bei den bisherigen Arbeiten Schäden vorgefunden worden, die größer waren als erwartet. Die Umleitung führt über Breitscheid-, Großbeerenstraße und Horstweg.

WETTER

Warmer Juni in Berlin und Brandenburg

Die Bundeshauptstadt Berlin und Brandenburg gehörten im Juli zu den Spitzenreitern bei den Durchschnittstemperaturen. Wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag mitteilte, war Berlin mit einer Durchschnittstemperatur von 20,0 Grad Celsius das wärmste Bundesland. Auf Platz 2 folgt das Saarland mit 19,8 Grad. Den dritten Platz teilen sich Brandenburg und Rheinland-Pfalz mit einer durchschnittlichen Temperatur von 19,5 Grad.

BERLIN-WILMERSDORF

Rabbiner beschimpft und bespuckt

Erneut kam es in unserer Region zu einem antisemitischen Angriff. Zwei Männer haben am vergangenen Wochenende in Berlin-Wilmersdorf einen Rabbiner der Jüdischen Gemeinde auf arabisch beschimpft und bespuckt. Berlins SPD-Fraktionschef Raed Saleh hat die Attacke auf den Rabbiner verurteilt. "Antisemitismus hat in Berlin keinen Platz", sagte Saleh der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Anzeige des Rabbiners bei der Berliner Polizei ermittelt jetzt der Staatsschutz. Erst vor wenigen Tagen gab es auch in Potsdam einen ähnlichen Vorfall am Hauptbahnhof.

UNFALL

Fußgängerin gestorben

In Berlin-Schöneberg starb am Dienstagnachmittag eine Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall. Wie die Polizei mitteilte, befuhr ein 37 Jahre alter Lastwagenfahrer die Kleiststraße. Als der Fahrer nach rechts abbog, erfasste er mit dem Laster eine 84-jährige Frau. Die Seniorin stürzte und wurde überrollt. Sie starb noch am Unfallort. Der LKW-Fahrer erlitt einen Schock und wurde in eine Klinik gebracht.