Potsdam
Brigitte Meier soll Sozialbeigeordnete werden
Die frühere Münchener Sozialreferentin Brigitte Meier soll neue Sozialbeigeordnete in Potsdam werden. Das hat Oberbürgermeister Mike Schubert am Dienstag mitgeteilt. Er werde die 54-Jährige am Mittwoch für die Wahl vorschlagen, erklärte der SPD-Politiker. Brigitte Meier hatte sich am Montag in den Fraktionen den Stadtverordneten vorgestellt. Nach den Rückmeldungen aus den Fraktionen könne er davon ausgehen, dass Frau Meier überzeugt habe und die Stadtverordneten ihr am Mittwoch das Vertrauen aussprechen, so Mike Schubert.
Direkte Demokratie
Berlin und Brandenburg an der Spitze
Die Länder Berlin und Brandenburg sind bei der Durchführung von Volksbegehren bundesweit führend. Das teilte der Verein „Mehr Demokratie“ am Dienstag mit. Danach wurden in Brandenburg in den letzten zehn Jahren 18 Volksinitiativen bzw. Volksbegehren gestartet, in Berlin waren es 17. In knapp einem Viertel der Brandenburger Begehren waren die Initiatoren erfolgreich.
Umfrage
Wie mögen Sie Brot am liebsten?
Im Vergangenen Jahr kauften die privaten Haushalte in Deutschland rund 1 700 Tonnen Brot. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 56 Kilogramm – das ist etwas weniger als der europäische Durchschnittswert. Heute ist der „Tag der Brotes“. Und wir haben nachgefragt: Wie mögen Sie Ihr Brot am liebsten?
Landwirtschaft
700 Aussteller bei der BraLa
Rund 700 Aussteller präsentieren sich bei der Brandenburger Landwirtschaftsausstellung BraLa, die am Donnerstag in Paaren/Glien eröffnet wird. Wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte, erwarten die Besucher neben den traditionellen Ausstellungsteilen auch viele Neuerungen. So will sich die BraLa auch für ein jüngeres Publikum öffnen. Unter anderem werden sich Schüler auf einer so genannten Schüler-BraLa mit Aspekten der landwirtschaftlichen Produktion beschäftigen. Zum Programm gehören auch eine Tierschau, ein Kochstudio und ein Kompetenzzentrum Biene.
Landgericht
Sylvio S. erneut auf Anklagebank
Gegen den Doppelmörder Sylvio S. wird ab Freitag erneut vor dem Landgericht verhandelt. Der 35-Jährige hatte den sechsjährigen Elias aus Potsdam und das vierjährige Flüchtlingskind Mohamed entführt, sexuell misshandelt und ermordet. Dafür wurde Sylvio S. 2016 zu lebenslanger Haft wegen besonderer Schwere der Tat verurteilt. Allerdings hatte sich das Gericht gegen eine Sicherheitsverwahrung nach Verbüßung der Strafe ausgesprochen. Dies hatte der Bundesgerichtshof moniert und das Urteil aufgehoben. Nun muss das Landgericht erneut entscheiden, ob Sylvio S. für den Rest seines Lebens weggesperrt wird.