Vermisste Rebecca
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in Brandenburg
Im Fall der seit über zwei Wochen vermissten 15-jährigen Rebecca aus Berlin-Britz wird nun auch im Land Brandenburg ermittelt. Mordkommission und Staatsanwaltschaft Berlin gaben heute bekannt, dass am 18. Februar, dem Tag des Verschwindens der Schülerin, und am darauffolgenden Tag, das Auto der Schwester und des tatverdächtigen Schwagers auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt an der Oder gesehen wurde. Es handelt sich um einen himbeerroten Renault Twingo. Die Berliner Polizei geht mittlerweile davon aus, dass Rebecca getötet wurde. Der 27-jährige Schwager sitzt zurzeit in Untersuchungshaft. Die Polizei bittet nun auch die Brandenburger Bevölkerung, sich mit Informationen zum Fall „Rebecca“ an jede Polizeidienststelle zu wenden.
Frauentag
Woidke fordert
Gleichberechtigung
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat mehr Anstrengungen für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen gefordert. Zum Internationalen Frauentag am Freitag erklärte der SPD-Politiker am Mittwoch in Potsdam: Deutschland brauche die Kreativität, das Geschick, die Kraft und den Ideenreichtum von Frauen auch in Führungspositionen und öffentlichen Ämtern. Dass Brandenburg als erstes Bundesland ein Parité-Wahlgesetz auf den Weg gebracht habe, sei ein Schritt in die richtige Richtung. Das Gesetz soll bei Landtagswahlen ab 2024 gelten.
Katholische Kirche
Ermittlungen
wegen Missbrauchs
Im Bereich des katholischen Erzbistums Berlin sind 55 Fälle von sexuellem Missbrauch durch Priester bekannt geworden. Wie das Erzbistum am Mittwoch mitteilte, gab es allein im Land Brandenburg zwischen 1946 und 2014 insgesamt 13 Fälle. Zehn der katholischen Priester, gegen die Vorwürfe erhoben wurden, seien bereits gestorben. In zwei Fällen wurden staatsanwaltliche Ermittlungen aufgenommen. Das Erzbistum umfasst Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Wie das Erzbistum mitteilte, gäbe es auch Vorwürfe gegen weitere Mitarbeiter der katholischen Kirche.
Polizei
Ermittlung
wegen Brandstiftung
Wie die Potsdamer Polizei mitteilte, geriet am Dienstagabend gegen 23 Uhr in Groß Glienicke eine ungenutzte Garage in Brand. Die Feuerwehr konnte die Flammen löschen. Es entstand Schaden an der Gebäudefassade und der Inneneinrichtung. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Bereits gegen 16 Uhr soll es auf dem Grundstück zum Brand eines Sessels gekommen sein, der von einem Zeugen gelöscht werden konnte. Die Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich an die Polizei zu wenden.