Die Nachrichten vom 28. Februar 2019

Statistik

Weniger Verkehrstote in Brandenburg

Obwohl die Zahl der Verkehrstoten in Brandenburg rückläufig ist, besteht hier nach wie vor mit das höchste Risiko, bei einem Unfall getötet zu werden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, starben im vergangenen Jahr in Brandenburg 143 Menschen bei Verkehrsunfällen – das waren fünf weniger als 2017. Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl war das Risiko im Straßenverkehr zu sterben im Land Brandenburg am zweithöchsten. Auf jeweils eine Million Einwohner gab es 57 Todesopfer. Einen schlechteren Wert hat nur noch Sachsen-Anhalt - mit 63 Verkehrstoten je eine Million Einwohner.

 

Hans Otto Theater

Neue Spielstätte am Tiefen See

Am morgigen Freitag beginnt der Vorverkauf für die Shakespeare-Komödie „The Queen's Men“ des Hans Otto Theaters. Die Aufführungen finden vom 1. bis 15. Juni auf der neuen Sommerbühne am Tiefen See statt, teilte das Theater mit. Die Sommerbühne werde als neuer Spielort das Gasometer ersetzen, wo bislang das Sommertheater stattfand.

 

Wagenburg

Neuer Standort auf Hermannswerder

Für die seit vielen Jahren bestehende Wohngemeinschaft „Wagenburg“ auf Hermannswerder ist ein neuer Standort gefunden worden. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, kann das Wohnprojekt in der Tornowstraße fortgeführt werden. Das neue Areal ist nur wenige Meter vom bisherigen Standort entfernt. Der ausgehandelte Mietvertrag soll zunächst für 20 Jahre gelten. Auf dem bisherigen Standort der Wagenburg sollen Wohnungen gebaut werden. Der Umzug der Wagenburg ist für den Herbst 2020 vorgesehen.

 

Polizei

Vermisste 13-Jährige wohlbehalten aufgefunden

Die seit dem 8. Februar vermisste 13-jährige Doreen wurde am Mittwochabend in Groß Glienicke wohlbehalten angetroffen. Wie die Polizei mitteilte, suchten Polizeibeamte aufgrund eines Zeugenhinweises eine Anschrift in Groß Glienicke auf, an der die Vermisste angetroffen werden konnte. Zunächst versuchte die Potsdamerin vor der Polizei davonzulaufen, konnte jedoch kurz darauf von Beamten angehalten werden. Sie wurde anschließend in eine Jugendeinrichtung gebracht. Die Kriminalpolizei will nun prüfen, wo sich das Mädchen in den vergangenen knapp drei Wochen aufgehalten hat.