Nach dem Bau der Berliner Mauer war eine Flucht nur unter großen Gefahren möglich. Dennoch nahmen zahlreiche DDR-Bürger dieses Wagnis auf sich. Zwischen Mauerbau und Mauerfall gelingt mindestens 5.075 DDR-Bürgern auf zum Teil abenteuerlichen Wegen und unter Lebensgefahr in und um Berlin die Flucht in den Westen. Manchmal bekamen sie dabei Unterstützung von sogenannten Fluchthelfern. Einer der erfolgreichsten Fluchthelfer war in den 60er Jahren Dr. Burkhart Veigel. Für sein Engagement erhielt er 2012 sogar das Bundesverdienstkreuz.