SPD, Grüne und Linke wollen in den kommenden fünf Jahren die Potsdamer Geschicke bestimmen. Das sieht eine Vereinbarung der drei Fraktionen vor. Nach der Kommunalwahl Ende April wurde am heutigen Mittwoch erstmals über dringende städtische Probleme diskutiert. Wichtigstes Vorhaben am Mittwoch war die Ausrufung des Klimanotstandes für Potsdam. Grund: Potsdam ist zwar eine grüne Stadt, sieht sich aber aktuell nicht in der Lage, die gesetzlichen Vorhaben beim Klimaschutz zu erfüllen. Mit dem Notstand soll der Druck stärker werden. Stärkste Oppositionskraft im Stadtparlament ist nunmehr die CDU. Trotz der Unterschiede – die meisten Stadtverordneten sind sich einig: Potsdam soll eine klimagerechte, solidarische und tolerante Stadt sein.