Die Berliner Polizei hat beim Umgang mit den Betroffenen des Terroranschlages am Breitscheidplatz Versäumnisse eingeräumt. Das geht aus einem entsprechenden Bericht hervor. Die Nachbearbeitung zum Attentat habe „Defizite offenbart“ hieß es. Optimierungsbedarf gab es demnach besonders bei der Betreuung von Angehörigen. Bundesweit sei festgestellt worden, „dass alle staatlichen Stellen zu dem Thema nicht ausreichend vorbereitet waren“. Am 19. Dezember 2016 starben 12 Menschen, als der Attentäter Amri mit einem Lastwagen in den Weihnachtsmarkt raste. Es war der bundesweit bisher schwerste Anschlag. Eine aus 132 Polizisten bestehende Arbeitsgruppe befasste sich mit der Nachbereitung des Attentats.