Zehn Jahre sind die Brandenburger Linken bereits in Regierungsverantwortung – gemeinsam mit der SPD. Und sie wollen weiterregieren. 93 Seiten umfasst das Wahlprogramm, das am Donnerstag im Lothar-Bisky-Haus vorgestellt wurde. Die beiden Spitzenkandidaten der Linken Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter machten klar, dass die soziale Spaltung – trotz aller Erfolge - auch an Brandenburg nicht vorbei gehe. Man habe in der Koalition Druck gemacht, aber nicht alles erreichen können. Zu den Forderungen zählen: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Erhöhung des Mindestlohns auf 12,63 Euro, kostenloses Mittagessen für Schüler der ersten bis zur sechsten Klasse, ein Kinderpass mit vergünstigten Angeboten für Kinder aus sozial schwachen Familien.