Passend zu den frühsommerlichen Temperaturen, zieht es schon den einen oder anderen zum Abkühlen ins Wasser. Dass nicht nur der Sprung ins kühle Nass sondern auch der Verkehr auf Brandenburgs Wasserstraßen gefährlich sein kann, zeigen die heute vorgestellten Zahlen zur Wassersportsaison 2018. Auf dem Polizeischiff WSP-1 stellten die Polizeidirektion West und die DLRG Brandenburg die Zahlen des vergangenen Jahres vor. 28 Wassertode musste die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft im Land Brandenburg beklagen. Das sind 6 mehr als im Vorjahr. Um weitere Tode zu verhindern, seien mehr Badeüberwachungsstellen nötig, so Präsident der DLRG Brandenburg Peter-Michael Kessow. Auch aus Naturschutzgründen seien diese an Land nicht immer einzurichten. Die DLRG lässt sich deswegen etwas einfallen.