Todesmarsch: Auf dem Friedhof im Potsdamer Ortsteil Drewitz wurde am Wochenende der Opfer eines Todesmarsches am Ende des Zweiten Weltkrieges gedacht. Aufgerufen hatten unter anderem der Bund der Antifaschisten und die Fraktion die Andere. Mehr als 1500 Häftlinge des KZ-Außenlagers Lieberose waren am 7. Februar 1945 auf auf ihrem Marsch nach Sachsenhausen durch Drewitz gezogen. Ein Gedenkstein erinnert an das Leid der Gefangenen, von denen viele vor Erschöpfung zusammenbrachen und erschossen wurden. In Drewitz soll sich noch ein Massengrab mit 17 ermordeten Gefangenen befinden.