Es klingt wie eine Sensation. Das seit Jahren leerstehende Terassenrestaurant „Minsk“ wird nicht abgerissen. Das ist das Ergebnis eines Werkstattverfahrens. Ursprünglich sollte der DDR-Bau – ein beliebtes Speise- und Tanzlokal - abgerissen werden, um Platz für Wohnungen zu schaffen. Ein Investor hatte für das Areal am Fuße des Brauhausberges 27 Millionen geboten, um bauen zu können. Mit dem Erlös sollte das Sportbad „Blu“ mitfinanziert werden. Die alte Schwimmhalle ist bereits abgerissen. Das „Minsk“ sollte folgen. Doch der Widerstand – auch von Architekten – wurde immer größer. Jetzt wurde eine Lösungsvariante präsentiert. Sie sieht unter anderem ein Nebengebäude und die Ergänzung um zwei weitere Stockwerke vor.