Der Brandenburger Immobilienmarkt wächst weiter. Die Folge: Wer ein Haus oder eine Eigentumswohnung erwerben möchte – der muss tiefer in die Tasche greifen. Wohnen wird immer teuer – auch in Potsdam. Die neuesten Trends finden sich im Brandenburger Grundstückmarktbericht, der am Donnerstag in Potsdam vorgestellt wurde. Im vergangenen Jahr stagnierte zwar die Zahl der verkauften Grundstücke landesweit bei rund 35000. Zugleich stieg der Umsatz um 8 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. Nicht nur im Land sind die Unterschiede groß – auch innerhalb von Potsdam. Während im Bereich der Brandenburger Straße bis zu 1000 Euro je Quadratmeter gezahlt werden müssen, liegt der Quadratmeterpreis zum Beispiel in Grube bei 70 Euro. Durch hohe Grundstückspreise wird auch geschaffener Wohnraum teurer. Ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus kostet in Potsdam mittlerweile knapp 600000 Euro. Es geht inzwischen aber noch teurer. Laut dem Gutachterbericht werden in Kleinmachnow für Ein- bzw. Zweifamilienhäuser inzwischen 800000 Euro erzielt.