Mit einer Aktion am Brandenburger Tor hat Greenpeace Potsdam am Sonntag an das Unglück in Fukushima vor sieben Jahren erinnert. Die Aktivisten stellten Bauschuttsäcke in die Fußgängerzone in der Brandenburger Straße. Sie sollen die Situation in der japanischen Region nachstellen. An über 147 tausend Lagerplätzen stehen dort so genannte Big Bags, die mit radioaktiv verstrahltem Erdboden gefüllt sind. Durch den Super-GAU im AKW Fukushima wurden weite Teile der Region radioaktiv verseucht. Experten sprechen von rund 8 komma 4 Millionen Kubikmeter Erdreich.