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Verstanden
Hauptstadt TV
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Zur Rubrik: Stadtleben
Datum: 25.07.2023

Mehr als 300 Einsätze nach Gewitter

Feuerwehren im Dauereinsatz

Als Ausnahmezustand Wetter – so hat die Berliner Feuerwehr am Montagabend die Situation via Twitter beschrieben. Ab kurz nach 19 Uhr fegte nämlich ein Gewitter mit Starkregen und Sturmböen über Berlin und das Umland. Die Folgen: Abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume, kaputte Autos und vieles mehr. Gegen 22:15 Uhr verzeichnete die Berliner Feuerwehr bereits 358 wetterbedingte Einsätze. Alle Freiwilligen Feuerwehren wurden in den Dienst gerufen, hieß es auf Twitter. Auch wir von Hauptstadt TV haben ein paar Bilder und Folgen des stürmischen Abends eingefangen.  Welche Auswirkungen das Unwetter haben konnte, das zeigte sich hier am Dienstagvormittag besonders deutlich: In Krummensee in der Gemeinde Werneuchen im Landkreis Barnim in Brandenburg sind manche Gebäude deutlich beschädigt. Hier, nur wenige Kilometer von Berlin entfernt, wird klar, welche Kraft das Gewitter mit Starkregen und Sturmböen am Montagabend stellenweise hatte. Viele umgefallene Bäume gibt es zu sehen. Hier ist nun das große Aufräumen angesagt. Schäden gab es nicht nur in Krummensee – sondern in ganz Berlin und im Umland. Als Ausnahmezustand. Auch im ÖPNV kam es zu Ausfällen. Weil zahlreiche Stellen unter Wasser standen mussten Buslinien umgeleitet und wegen umgefallenen Bäumen und Ästen gab es zeitweise Unterbrechungen auf elf Linien der Straßenbahn, wie es am Dienstag von der BVG heißt. Betroffen war auch Berlin Mitte. Dort lagen direkt nach dem Gewitter zahlreiche Äste und auch Bäume auf den Straßen und Gehwegen. Ein Unwetter mit Folgen. So warnte am Dienstag auch das Bezirksamt Mitte ausdrücklich und dringend vor dem Betreten der öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen. Es bestehe für Menschen Lebensgefahr, denn auch nach dem Sturm könnten Bäume unvermittelt umstürzen oder Äste herabfallen. Betreten werden sollten die Flächen erst wieder, wenn Entwarnung gegeben wird. (Redaktion: Nadine Hofmann)