Mitglieder der Gewerkschaft IG Metall haben am Dienstag erneut vor der Potsdamer Wilhelmgalerie gestreikt. Sie fordern neben höheren Gehältern die Möglichkeit, die wöchentliche Arbeitszeit zeitweise auf 28 Stunden zu reduzieren. Der IG-Metall - Vorsitzende Jörg Hofmann hatte zudem zu 24-Stunden-Warnstreiks von Mittwoch bis Freitag aufgerufen. Am Wochenende waren die Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie in der fünften Runde abgebrochen worden.