Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Samstag das symbolische „Max-Dortu-Gedenksteinwerfen auf das verhasste Stadtschloss“ statt. Die Wählergruppe „die Andere“ erinnert mit der Veranstaltung an die Ereignisse des Revolutionsjahres 1848. Damals versuchte der Potsdamer Revolutionär Max Dortu mit verschiedenen Sabotageakten die Truppentransporte zur Niederschlagung der Revolution in Berlin zu verhindern. Damit die Fassade des Stadtschlosses keine Schäden davonträgt, wurden Wurfgeschosse aus Schaumstoff und Styropor verwendet.