"Hinter ihrer eitlen Leere erhob sich das Bild eines gewichtlos wölbenden Himmels." Die Bilder, die derzeit im Kunstraum gezeigt werden, regen nicht nur durch ihre philosophischen Titel zum Nachdenken an. Die Künstlerin Marion Fink stellt zum ersten Mal in Potsdam aus - unter dem Motto "Neue Werke." Die Personen sind grau gehalten, im Kontrast zu den kräftigen Farbverläufen des Himmels. Sie blicken leer, fast gelangweilt. Die Gegenstücke zeigen ein Chaos, in dem Fensterscheiben zu Bruch gehen und Gegenstände unkontrolliert durcheinander fallen. Marion Fink nutzt für ihre Gemälde die Technik der Monotypie.