Ein verschimmelter Teebeutel oder etwas Badeschaum: Das sind die Motive, mit denen die Künstlerin Kerstin Berthold arbeitet. Im Laufe eines langwierigen Prozesses verwandelt sie Alltagsgegenstände in Kunstwerke. Kerstin Berthold möchte komplizierte Themen und Prozesse durch Kunst anschaulicher gestalten. Dabei wendet sie noch heute Techniken von früher an. Etwa 30 ihrer Werke sind im Rahmen der Themenwoche ''Nachhaltigkeit'' in der Wissenschaftsetage des Bildungsforums zu sehen. Sie legt besonderen Wert darauf, dass sich der Betrachter den Ausstellungstitel ''Das Bild entsteht im Kopf'' auch zu Herzen nimmt. Die Ausstellung kann bis zum 15. Oktober besucht werden. Bis zum 15. Oktober haben Besucher die Möglichkeit, ihre eigenen Bilder im Kopf entstehen zu lassen.